Brand im Gebäude

Brand in Oberwittbach: Familie wollte in dieser Woche einziehen

Kurz nach 5 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer in einem nagelneuen Einfamilienhaus gerufen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf über 100 000 Euro. Unbewohnbar geworden ist durch einen Brand am Dienstagmorgen ein neu erstelltes Wohnhaus im Marktheidenfelder Stadtteil Oberwittbach. Der Schaden liegt nach Angaben der Polizei bei über 100 000 Euro. Das Tragische neben dem Schaden: Die junge Familie aus der Region wollte das Haus eigentlich in dieser Woche beziehen und Weihnachten in ihrem neuen Zuhause feiern. Wann und ob überhaupt das Haus nun bezogen werden kann, ist unklar. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch ungeklärt. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kripo Würzburg übernommen. Eine Vermutung, dass das Feuer möglicherweise mit dem Einbau eines Zählers am Vortag zusammen hängt, ließ sich bislang nicht konkretisieren. Aufgrund der Hitzeentwicklung ist das Feuer aber wohl im Technikraum entstanden. Der hohe Schaden erklärt sich auch damit, dass die Wände mit Holzfasern gedämmt sind, die vermutlich weitgehend in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Alarmierung ging gegen 5.14 Uhr ein, informiert ein Sprecher der Polizei auf Anfrage. Den Brand bemerkt hatten Beschäftigte des Winterdienstes der Stadt Marktheidenfeld, die aus dem Haus Rauch aufsteigen sahen. Nach Polizeiangaben waren rund 65 Feuerwehrleute vor Ort, die unter anderem aus Marktheidenfeld, Kreuzwertheim, Michelrieth, Glasofen und Altfeld nach Oberwittbach geeilt waren. Die anschließende Brandwache übernahm die Wehr aus Altfeld. Auch das Rote Kreuz war am Brandort und übernahm die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Quelle Text: https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/brand-in-oberwittbach-familie-wollte-am-mittwoch-einziehen-art-10697155

https://ffw-marktheidenfeld.de/einsatzberichte/hoher-sachschaden-bei-feuer-in-oberwittbacher-neubaugebiet/

Video: https://www.youtube.com/watch?v=3keXmRj6LdE

Bild: Benedict Rottmann